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© Philipp Kienberger

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2020 für Matteo Haitzmanns Diplomkonzert gegründet, trafen sich die vier MusikerInnen für die ersten Proben in einer Krypta in Wien. Durch diese erste Probenphase wurden für die neue Formation Begriffe wie Isolation, Entrücktheit, Stille und Dunkelheit essenziell, sie beeinflussten dann auch die Klangvorstellung des Quartetts maßgeblich.
In der Besetzung von Gesang, Geige, Sopran Saxophon/Bass Klarinette und erweitertes Schlagzeug horchen die MusikerInnen vor allem in die Pausen hinein und möchten dem Publikum dadurch die Möglichkeit geben, während des Konzerts aufkommenden Fragen bzw. Gedanken nachspinnen zu können. Inspiriert von der Räumlichkeit der Krypta, war schnell klar, dass nicht in einer üblichen Stimmung gespielt wird, sondern tiefer. Der Erde näher. Dadurch entsteht eine Klangwelt, die an eine Zeit vor unserer Zivilisation erinnert. An eine Zeit, bevor es Wesen gab, die aufrecht gehen konnten.

Besetzung
Anna Anderluh – Gesang
Matteo Haitzmann – Geige
Lisa Hofmaninger – Saxophone/Bassklarinette
Judith Schwarz – erweitertes Schlagzeug